Aufbereitung von Erzen und Industriemineralien
EKOF entwickelt und vertreibt für nahezu alle flotierbaren Industriemineralien Reagenzsysteme, die exakt auf den Anwendungsbereich und die örtlichen Gegebenheiten zugeschnitten sind. EKOF versteht sich als Spezialist für die Aufbereitung selbst schwieriger Mineralien, hat eine breite und jahrzehntelange internationale Erfahrung auf dem Bereich der Industriemineralien und führt in vielen Bereichen Studien durch. EKOF entwickelt Reagenzsysteme, schlägt anhand der Laboruntersuchungen Verfahren und Einsatzrandbedingungen vor und hilft bei Betriebsversuchen und veränderten Rahmenbedingungen.
RESANOLE für Industriemineralien
Die RESANOLE sind Sammler-Schäumer-Kombinationen, die sich in der Flotation von Industrie-Mineralien und Salzen bewährt haben. Für verschiedene Anwendungen wurden spezielle Produkte entwickelt. Für Sonderprobleme kann die Palette jederzeit erweitert werden. Einsatz in 10%iger Emulsion. Anwendungsgebiet der Resanole sind die Flotation von Magnesit, Flussspat u. a. „oxidische“ Erze und Mineralien. Welcher Typ für den jeweiligen Einsatz am besten geeignet ist, muss ebenso in Laborversuchen ermittelt werden, wie die nötige Menge. Nach Erfahrungen betragen die spezifischen Verbräuche etwa 200 bis 400 g/t Feststoff. Die Resanole zeichnen sich durch hohe Selektivität bei gutem Ausbringen aus. Spezielle RESANOL-Typen wurden für die Flotation von SiO2-haltigen Mineralien entwickelt.
Eigenschaften
Basis Kombination aus Fettsäuren, Thioverbindungen, Sulfonaten, nichtionischen Tensiden und aliphatischen Alkoholen
Äußeres:
viskose, dunkelbraun gefärbte Flüssigkeit
Dichte 20°C:
0,9-1,0 g/cm3
Beständigkeit:
unbegrenzt haltbar. Wir empfehlen eine Lager- temperatur von 10° C nicht zu unterschreiten und gelegentlich durchzumischen um gelegentliche Absetzungen zu vermeiden.
Mischbarkeit:
mischbar mit Wasser (stabile Emulsion), Alkoholen, Terpenalkoholen, Glykolen, Kohlen- wasserstoffen und Fettsäuren.
Verträglichkeit:
lösend auf Wachse, Harze, Teerprodukte; quellend auf verschiedene Gummi und Kunststoffsorten; schwach korrodierend auf Metalle.
Toxität:
kein gefährlicher Arbeitsstoff im Sinne der gesetzlichen Vorschriften. Es liegen Unbedenklichkeits- bescheinigungen des Hygieneinstitutes des Ruhrgebiets in Gelsenkirchen vor. Reizerscheinungen bei längerem Haut- kontakt. Schwach toxisch bis toxisch auf Fische, verdünnt weitgehend biologisch abbaubar.