Kohleaufbereitung
EKOF vertreibt seit über 90 Jahren unter eigenem Namen oder in Lizenz Reagenzsysteme für die Flotation von Steinkohle, ist in Deutschland marktführend, international aktiv und weltweit bekannt. Für verschiedene Anwendungsfälle steht eine Vielzahl von Reagenzien zur Verfügung. Darüber hinaus werden Produkte weiterentwickelt oder spezifischen Kundenanforderungen angepasst. In eigenen Laboratorien und Technikum werden ständig Untersuchungen durchgeführt, um optimale Zusammensetzungen, Anwendungsprofile oder Einsatzmengen zu bestimmen. Für die spezifischen Anforderungen einzelner Kohlen stehen langjährig erprobte Reagenzien der Reihe der EKOFOLE zur Verfügung, oder werden für den Einzelfall entwickelt.
EKOFOLE - Steinkohlenflotationsreagenzien
Die EKOFOLE sind Sammler - Schäumer Kombinationen, die sich besonders in der Steinkohlenflotation bewährt haben. Für verschiedene Anwendungsfälle stehen mehre jeweils speziell gemischte EKOFOL-Typen zur Verfügung. Darüber hinaus können bei Bedarf weitere Produkte entwickelt werden. Die heute in den Betrieben verwendeten Reagenzien hängen nach Art und Menge sehr stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Wir empfehlen, in Laborversuchen zu ermitteln, welcher Typ EKOFOL in welcher Menge eingesetzt werden muss, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Für diese Untersuchungen stehen den Kunden auch unsere Laboratorien zur Verfügung. Nach unseren Erfahrungen werden normalerweise Einsatzmengen von 200 bis 500 g/t Feststoff benötigt. Die Verwendung der EKOFOLE kann die Entwässerung der Konzentrate positiv beeinflussen.
Eigenschaften
Basis Kombination aliphatischer Alkohole im C6 bis C10 Bereich. Ether und Ester mit Kohlenwasserstoffen und Tensiden. Frei von Phenolen und Phenolderivaten
Äußeres:
homogene, klare hell-dunkelbraun gefärbte Flüssigkeit
Dichte 20°C:
0,9-1,0 g/cm3
Siedebereich:
160 bis 350° C
Flammpunkt:
größer 61°C
Beständigkeit:
unbegrenzt haltbar
Mischbarkeit:
vollkommen mischbar mit Alkoholen, Glykolen, Terpenalkoholen (Pine oils), Kohlenwasserstoffen, Phenolen u. Derivaten sowie Fettsäuren; nicht mischbar mit Wasser u. stark wasserhaltigen Substanzen.
Verträglichkeit:
lösend auf Wachse, Harze, Teerprodukte, Lacke; quellend auf verschiedene Gummisorten und nicht korrodierend auf Metalle.
Toxizität:
Es liegen Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Hygiene Institut des Ruhrgebiets vor. Reizerscheinungen: Rötungen bei längerem Hautkontakt. Einatmen konzentrierter Dämpfe kann zur Reizung der Atemwege führen.