Unter Flockung versteht man, dass kolloiddisperse und feinstverteilte, nicht absetzbarer Schmutzstoffe in eine filtrier- und absetzbare Form überführt werden.
Als Hilfsmittel werden dazu verschiedene Flockungsmittel eingesetzt. Bei der Flockung entsteht als erstes die Koagulation (Mikroflockenbildung) und danach die Flockulation (Bildung der sichtbaren Flocke).
Alle Stoffe die eine Flocke bilden können nennt man Flockungsmittel. Als Flockungshilfsmittel werden Stoffe bezeichnet, die eine Flockenbildung verbessern oder unterstützen. Als Flockungsmittel werden in der Regel dreiwertige Metallionen eingesetzt, sprich Eisen(III)-salze oder Aluminiumsalze. Diese bilden durch die im Wasser vorhandene natürliche oder zudosierte Alkalität polymerisierte Hydroxide und adsorbieren die Kolloide an ihrer Oberfläche.
Nach der Flockenbildung werden diese mit einer nachgeschalteten Wasseraufbereitung entsprechend entfernt.
Folgende Aufbereitungsformen stehen dazu zur Verfügung:
- Absetzvorgang
- Filtration
- Flotation
Die Flockung ist von folgenden Faktoren abhängig:
- Ladung der Kolloide
- Salzgehalt
- pH-Wert
- Größe, Form und Masse der kolloiden Teilchen
- Größe, Form und Form der kolloiden Teilchen
- Hydratationsgrad der Kolloide
- Art und Menge des Flockungsmittel
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